Textilveredelung

Diese Übersicht bietet einen kurzen Einblick in die verschiedenen Textilveredlungsverfahren, ihre Anwendungen und Vor- sowie Nachteile. Die Wahl des Verfahrens hängt von den spezifischen Anforderungen und dem gewünschten Ergebnis ab.


DTF-Transferdruck:

Innovatives Druckverfahren für die Veredelung von Textilien. Mehrfarbige Folientransfers mit feinen Farbverläufen und hoher Auflösung.

Vorteile:
Hohe Auflösung, feine Farbverläufe, universell einsetzbar, gute Haltbarkeit

Nachteile:
Erfordert spezielle Ausrüstung, nicht für alle Textilien geeignet

Flockdruck:

Druckverfahren, bei dem durch Hitze und Druck Flockfasern auf das Textil übertragen werden

Vorteile:
Weiche, edel anmutende Oberfläche, hohe Farbdeckung, sehr gute Haltbarkeit

Nachteile:
Begrenzte Farbvielfalt, nicht für feine Details geeignet

Flexdruck:

Drucktechnik, bei der geschnittene Flexfolien auf das Textil gepresst werden

Vorteile:
Gute Haltbarkeit, gute Farbdeckung, Effektfolien wie Chrom, Neonfarben, oder Reflektierend möglich

Nachteile:
Eingeschränkte Farbvielfalt, nicht für komplexe Designs geeignet

Stick:

Stickverfahren, bei dem das Design direkt, oder indirekt auf das Textil gestickt wird

Vorteile:
Hochwertiges Erscheinungsbild, beste Haltbarkeit, vielseitig einsetzbar

Nachteile:
Kostenintensiver bei großen Designs, nicht für feine Details geeignet

Siebdruck:

Klassisches Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein feinmaschiges Sieb auf das Textil gedrückt wird.

Vorteile:
Hohe Druckqualität, langlebige Ergebnisse, kostengünstig bei großen Stückzahlen

Nachteile:
Begrenzte Farbvielfalt pro Design, nicht ideal für kleine Auflagen